Martin Habersaat: Weil nicht alle das aktuelle Gebaren der Ministerin so königlich finden, folgt jetzt Stufe zwei: Entlastungsangriffe, in denen anderen die Schuld zugeschoben wird.
Birte Pauls: Das Virus macht vor Staatsbürgerschaften nicht halt und vor Grenzen schon gar nicht. Das Grenzland ist etwas Besonderes, da braucht es auch besondere Regeln.
Stefan Weber und Thomas Hölck: Leider hat es der Umweltminister nicht geschafft, die Debatte um die Deponierung der freigemessenen Abfälle aus Kernkraftwerken zu befrieden.
Martin Habersaat und Jette Waldinger Thiering: Das neue Jahr begann für die Schulen mit neuen Informationen des Bildungsministeriums zur Corona-Lage an den Schulen - und zwar jeden Tag mit einer anderen.
Martin Habersaat: Im Februar 2019 einigten sich Bund und Länder auf einen Digitalpakt für Schulen in Deutschland, fünf Milliarden Euro Bundesmittel sollen nach einem Beschluss der Großen Koalition in fünf Jahren fließen
Ralf Stegner: Alle Verantwortungstragenden sind gut beraten nicht bereits einen Tag nach Inkrafttreten der verschärften Maßnahmen eine deutliche Verlängerung des Lockdowns in den Raum zu stellen.
Kai Vogel: Kostensteigerungen bei Infrastruktumaßnahmen sollten nun wirklich nicht zu Schnappatmung führen. Die langen Planungszeiträume, die regulären Preissteigerungen, die umfangreichen Erkenntnisse zu notwendigen Umweltschutzmaßnahmen lassen die Kosten steigen.
Martin Habersaat: Lern- und Vorbereitungsangebote in den Schulen in Präsenz“ kündigte die Bildungsministerin am Mittwoch bei einer Pressekonferenz und am Donnerstag im Landtag an für die Abschlussklassen an. Was sie dann an den Schulen anordnete, ist für diese Jahrgänge ab Montag Unterricht nach Stundenplan, gegebenenfalls in größeren Räumen.
Martin Habersaat: Wir brauchen Klarheit für die Schulen und ein höchstmögliches Maß an Planbarkeit und Verlässlichkeit. Deshalb haben wir diesen Bericht beantragt, den es andernfalls wohl nicht gegeben hätte. Immerhin: Ein bisschen Klarheit hat er gebracht, wie sich ja auch auf der gestrigen Pressekonferenz schon andeutete.
Ralf Stegner: Wir alle haben für 2021 die große Hoffnung, langsam zu einer gewissen „Normalität“ unseres persönlichen und gesellschaftlichen Lebens zurückzukehren – wie auch immer diese neue Normalität nach den Erfahrungen der Corona-Pandemie aussehen wird. Aber die ersten Tage des neuen Jahres führen uns in aller Deutlichkeit vor Augen, dass es eine solche Verbesserung der Lage nicht von jetzt auf gleich geben wird.
Ralf Stegner: Die Verlängerung des Lockdowns bis Ende Januar ist folgerichtig. Ob die neuen Kontaktbeschränkungen eine Wirkung zeigen, müssen wir abwarten.
Regina Poersch: Unser im Juni eingebrachter Antrag „Solidarische Akzente setzen“ im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft soll aus Schleswig-Holstein ein Zeichen setzen: Ein Zeichen für den europäischen Zusammenhalt, gerade in Krisenzeiten.
Stefan Weber: In 13 Tagen ist Weihnachten. Besonders zur Weihnachtszeit finden sich Kaninchen, Hunde, Katzen und viele andere Tiere auf den Wunschzetteln, vor allem von Kindern.
Dr. Ralf Stegner: Die Corona-Lage in Deutschland ist dramatisch. Wir beobachten eine unheilvolle Kombination aus bereits jetzt viel zu hohen Zahlen und einem gleichzeitigen, sich beschleunigendem Wachstum der Infektionswerte. Die Todesfälle haben eine erschütternde Größenordnung erreicht, die wir nicht akzeptieren können – sie ist einmalig in der Nachkriegsgeschichte unseres Landes.