Am 30.1.1933 trat das Ermächtigungsgesetz in Kraft.
Mit ihm schwanden Demokratie und Grundrechte.
Inzwischen schwindet die Erinnerung an die nachfolgende menschliche und politische Katastrophe.
Die hochbetagten Vertreter*innen dieser Zeit versterben und mit ihnen ihre Erzählungen.
In den Schulen fehlt es nicht nur an der Zeit (Historie wächst halt stetig weiter), sondern auch an politischem Verständnis.
Durch den Nationalsozialismus belastete Familien (sei es als Täter oder als Opfer) möchten mit der Vergangenheit abschließen oder verweigern immer noch die Fakten.
Wir haben gelernt und eine stabile Demokratie aufgebaut.
Wir legen Wert auf unsere Grundrechte.
Gut, dass immer noch Prozesse gegen Kriegsverbrecher*innen geführt werden.
Achten wir die Opfer der Machtergreifung.
Achten wir darauf, dass uns niemand unsere Grundrechte nehmen kann.
Setzen wir uns dafür ein.